Tipps für die Weihnachtszeit
Sicherheit in Wien
Vor allem Frauen kennen das Problem, dass man sich am Heimweg vom Adventmarkt (oder von wo auch immer) nicht immer sicher fühlt. Manchmal ist es auch einfach eine schwierige Phase im Leben, die einen unsicher fühlen lässt oder Angst macht. Hier gibt es Abhilfe:
- Begleitschutz dank dem Verein “Weißer Flügel”
Das hat der Verein Weißer Flügel erkannt und Begleitschutz in’s Leben gerufen. Dort kann man kostenlos via SMS mind. 3 Stunden vorher einen Begleitschutz bestellen. Durch ein frei wählbares Passwort wird sichergestellt, dass man auch von der richtigen Person begleitet wird.
Der Verein finanziert sich übrigens rein durch Spenden. Wenn Sie also noch ein paar Euros übrig haben, dort sind sie sicher gut aufgehoben! - Selbstverteidigungskurse
Egal welche Herkunft, welches Geschlecht und welches Alter: ein Selbstverteidigungskurs schadet niemandem. Allein das Wissen, dass man wüsste wie man richtig auf Aggression reagiert steigert das Selbstvertrauen.
In Wien gibt es viele Angebote dazu, sogar Mutter-Tochterkurse, und auch einmalige Kurse als auch unbegrenzte Trainingsmöglichkeiten. Stöbern Sie doch mal, vielleicht spricht Sie was an:
- WienXtra
hat eine Liste von AnbieterInnen erstellt: von Krav Maga, WingTsun, Goshindo und vieles mehr. - PSV-KMA – PolizeiSportVereinigung
Krav Maga ist ein auf instinktiven Reflexen beruhendes Selbstverteidigungssystem, das unabhängig von Körperkraft, Geschlecht und Trainingszustand einfach zu lernen ist. Und das kann man direkt von BeamtInnen der Wiener Exekutive lernen.
- WienXtra
- Kältetelefon
Manchmal benötigt man nicht selbst Hilfe, sondern Andere. Wir möchten daher das Kältetelefon in Erinnerung rufen. Wenn es kalt wird und Sie einen Schlafplatz eines/r Obdachlosen sehen, bitte rufen Sie beim Kältetelefon unter 01 480 45 53 an oder schreiben Sie ein Email an kaeltetelefon@caritas-wien.at, damit jemand nach der Person schauen kann.
Danke!
Humor zu Weihnachten
Neue Umfragen ergeben: 9 Von 10 Gänsen empfehlen Rindersteak zu Weihnachten!
Wissenswertes über Weihnachten
Der Christklotz
Relativ unbekannt in unserer Region ist der Brauch des Christklotz, auch genannt: Mettenstock, Christbrand, Weihnachtsscheit oder Christblock.
Der Brauch besagt, dass ein Eichen- oder Eschenscheit geweiht wird und am Heiligen Abend im Ofen angezündet wird. Im Idealfall brennt dieser dann bis Neujahr und die Reste werden anschließend auf dem Feld verstreut. Das sollte Hof und Feld vor Unheil schützen. Je nach Region gibt es noch Besonderheiten, dass der Holzfäller besonderen Schutz bekommt und der gefällte Baum beim Transport begrüßt werden musste.
Erste Überlieferungen dieses Brauches stammen aus dem 6. Jahrhundert. Anfänglich waren diese, wie viele andere, vom Christentum verboten. Nach und nach aber verschmolzen „haidnische“ Bräuche mit dem Christentum und sind spätestens seit dem 12. Jahrhundert tief verankert.