Tipps für die Weihnachtszeit
Stadtspaziergänge in der Adventzeit
Wer an den Hintergründen und Zeitreisen interessiert ist, sollte sich Adventführungen in Wien nicht entgehen lassen. Dazu gibt es einige Angebote in Wien:
- Alte Advent- und Weihnachtsbräuche in Wien
Eine nostalgische Zeitreise durch Bräuche und Gewohnheiten des vorweihnachtlichen Wiens. Die Führung erzählt vom „Lesseln“, dem ersten Adventkranz im „Rauhen Haus“, Frau Holle und führt durch die Innenstadt und endet am Christkindlmarkt Rathausplatz. - Wien im Lichtermeer
Einen zauberhaften Adventspaziergang verspricht dieser Anbieter der sich nicht nur auf Weihnachten fokussiert. - Segway-Weihnachtstour
„Gehfaule“ können das weihnachtliche Wien mit dem Segway erkunden. Die Tour führt über die schönsten Weihnachtsmärkte Wiens, geschmückte Straßen und an den berühmten Wahrzeichen Wiens vorbei. - Wiener Weihnachtsmarktrundgang mit Geschichte und Punsch
Bei diesem geführten Rundgang erfahren Sie mehr über Wiener Weihnachtstradition und erhalten dabei geröstete Kastanien, Kekse und Punsch.
Sie sind lieber unabhängig und mögen keine Gruppenführungen?
Dann versuchen Sie doch mal die Handyapp „Hearonymus“. Sie bietet viele verschiedene kostenlose und kostenpflichtige Spaziergänge via GPS an. Sie benötigen nur ihr Handy, Kopfhörer und GPS und können ihre eigenen Touren gehen. Wann Sie wollen, wie Sie wollen und auf einmal oder in Etappen.
Der Spaziergang am Zentralfriedhof in dieser App ist empfehlenswert!
Wenn Sie die App nicht mögen, finden Sie auch hier einen Vorschlag eines Rundgangs am Zentralfriedhof: https://touren.labut.at/zentralfriedhof/
Humor zu Weihnachten
Peter ruft seine Tante an: “Ich danke dir für das Geschenk, das du mir zu Weihnachten geschickt hast.”
“Ach”, erwidert die Tante, “das ist doch nicht der Rede wert.”
“Der Meinung war ich auch”, entgegnet Peter, “aber Mami meinte, ich müsste mich auf alle Fälle bei dir bedanken.”
Wissenswertes über Weihnachten
Der Christbaum
Die Tradition des Christbaums geht weit zurück und ist keines christlichen Ursprungs. Die immergrünen Zweige der Nadelbäume wurden bereits in der Antike verwendet um etwas Frische in die dunkle trostlose Jahreszeit zu bekommen. Man wollte damit die bösen Geister aus den Behausungen fernhalten. Erst im 15. Jahrhundert entwickelte sich der Brauch des Weihnachtsbaums. Aus 1419 gibt es erste Aufzeichnungen, dass diese mit Naturmaterialien wie Äpfel und Nüssen geschmückt wurden. Vorerst konnten sich das aber nur wohlhabende Familien leisten. Aus Platzgründen hingen die Bäume oft an der Decke.
Populär wurde der Christbaum in der heute bekannten Form erst ab dem 18. Jahrhundert. Mit zunehmender Beliebtheit entstand der Kult des Christbaumschmucks. Ab etwa 1858 zeigen Abbildungen auch Glaskugeln als Weihnachtsschmuck. Und damit begann auch die Anziehungskraft zwischen Katzen und Christbaumschmuck.